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Krankheiten - Behandlungskosten

Keine Schmerzgrenze - Forumsbeitrag von Stefan am 26.Sept.2002
... auf die Frage, welche Behandlungskosten für eine Ente noch in Kauf genommen werden sollten.
Hallo Petra,

wir haben genau aus diesem Grund eine lahmende Ente aufgenommen: Ihr sollte der Hals umgedreht werden. Sie humpelte und konnte sich in der großen Meute beim Züchter natürlich nicht durchsetzen.
Heute bin ich froh, dass wir sie aufgenommen haben. Sie hat sich nämlich super entwickelt und humpelt nicht mehr (sie heißt jetzt nur noch Humpel: Schicksal :-) ).
Wir sind mit ihr zum TA gegangen und haben sie untersuchen lassen. Ausschlaggebend für uns war, ob die Ente sich quält oder ob sie ein fast ganz normales Leben führen könnte. Nicht, was es kosten könnte. Die TA hat uns genau diese Frage gestellt: Was sind sie bereit zu investieren? Ihre Worte waren: Wir könnten jetzt neurologische Untersuchungen durchführen, Bluttests usw. Da wir uns nicht sicher waren, haben wir die TA entscheiden lassen. Sie ist dann nach umfangreichen Tastübungen und Untersuchungen zu dem Schluss gekommen: Der Ente fehlt nichts, vielleicht ist im Ei ein Teil des linken Beines abgeklemmt worden, aber Schmerzen würde sie nicht empfinden, halt zu vergleichen mit einem humpelnden Menschen.
Als sie die Untersuchung beendet hatte, fragten wir nach den Kosten: Das sei schon in Ordnung, schön dass sie der Ente das Leben gerettet haben. Und wir konnten ohne eine Pfennig bezahlen zu müssen wieder gehen.
Ich denke, dass jeder, der seine Laufis liebgewonnen hat, da keine Schmerzgrenze kennen sollte. Keine Untersuchung oder auch Operation (wenn sie sinnvoll sind) kann so teuer sein, als dass man dem Leben seiner Ente ein vorzeitiges Ende bereiten sollte.
Dies ist natürlich die Meinung eines privaten Laufihalters, der seine Laufis in die Familie intergriert hat. Denke, dass Züchter das durchaus anders sehen werden.

lg
Stefan

  admin: b1 at clauss.name